Was kann man am 24.12 in Hamburg machen?
Traditionen und FeierlichkeitenDer 24. Dezember, Heiligabend, ist in vielen Ländern ein Tag der...
Diese Lichterroute verbindet eine Reihe von Hamburger Sehenswürdigkeiten und Hot Spots, die zur Adventszeit besonders schön beleuchtet sind. Sie eignet sich ideal für einen Abendspaziergang, bei dem du an Theatern vorbeikommst, über Märkte schlenderst und spielerisch den weihnachtlichen Lichterzauber erkundest.
Länge | ca. 3–4 Kilometer, je nach Abstechern |
Starte am Eingang bei der EisArena und geh Richtung Stephansplatz. Zwischen den Bäumen hängen dezente Lichtketten und die Wege sind leicht beleuchtet. Wenn du an dem kleinen See ankommst, bleib kurz stehen, denn die Spiegelung der Weihnachtslichter im Wasser sehen richtig schön aus.
Verlasse den Park über die Stephansstraße und halte dich leicht links Richtung Dammtorwall. Du kommst direkt auf den Gänsemarkt zu. Hier sorgen zwischen Mitte November und Mitte Dezember kleine, festlich geschmückte Marktstände des Lebkuchendorfs auf dich.
Folge nun der Straße „Große Theaterstraße“ bis zum Jungfernstieg. Von dort hast du einen tollen Block auf die Binnenalster, während der Weihnachtsmarkt „Weiße Zauber“ mit seinen weißen Pagodenzelten edel leuchtet. Auch hier spiegeln sich die Lichter im Wasser und machen dieses Plätzchen zu einem der schönsten Orte am Abend.
Vom Jungfernstieg gehst du nach links, vorbei an den Alsterarkaden. Über die kleine Brücke am Alsterfleet gelangst du direkt auf den Rathausmarkt. Hier erwartet dich der historische Weihnachtsmarkt mit dem großen Tannenbaum und der beleuchteten Rathausfassade.
Tipp: Wenn du um 18 Uhr dort bist, siehst du vielleicht den Weihnachtsmann mit seinem Schlitten über den Platz fliegen.
Solltest du noch Energie und einfach nicht genug weihnachtsliches Hamburg gesehen hast, geh vom Rathausmarkt Richtung Rödingsmarkt und dann entlang der Hafenstraße. Nach etwa 25 Minuten erreichst du die Reeperbahn, auf dem wohl der frivolste Weihnachtsmarkt in ganz Deutschland auf dich wartet. Die Rede ist von Santa Pauli – laut, bunt und schrill.
Für den Rückweg kannst du die U3 ab St. Pauli nehmen oder zurück in Richtung Innenstadt schlendern. Wenn du magst, kannst du den Abend wieder in Planten un Blomen ausklingen lassen – dort ist es nach dem Trubel angehm still.
Wenn du Spaziergänge am Wasser magst, empfehle ich dir
diese Route, Sie führt dich an der Elbphilharmonie vorbei, weiter durch die historische Speicherstadt bis hin zur Fleetinsel. Sie verbindet Hamburgs maritime Kulisse mit weihnachtlichem Licht und eignet sich ideal, wenn du den Glanz der Stadt am Wasser erleben willst – ruhiger als in der Innenstadt, aber nicht weniger stimmungsvoll.
Länge | ca. 4 Kilometer, etwa 2 Stunden |
Beginne an der U-/S-Bahn-Station Landungsbrücken. Von hier blickst du auf die hell erleuchteten Barkassen, den Hafen und die gegenüberliegenden Docks. Geh rechts entlang der Promenade Richtung Baumwall. Der Wind riecht leicht salzig, Möwen kreisen, und du spürst sofort den typischen Hamburger Hafencharme
Bleib am Uferweg, bis du den Vorplatz der Elbphilharmonie erreichst. Halte dich links, wenn du das gläserne Gebäude siehst – die Fassade spiegelt das Licht der Stadt und das Flackern des Wassers. Wenn du möchtest, kannst du kurz den Elbphilharmonieplatz betreten: Von hier aus hast du einen weiten Blick über die Lichter der Elbe.
Tipp: Es lohnt sich auch, die Plaza der Elphi zu besuchen. Die Aussichtsplattform bietet einen Blick über den Hafen aus 37 Metern Höhe.
Geh über die Brücke zur Kehrwiederspitze. Auf der anderen Seite beginnt das UNESO-Welterbe "Speicherstadt" mit ihren roten Backsteinfassaden. Folge dem Weg entlang des Kehrwiederstegs – das Licht der alten Straßenlaternen wirft dort weiche Schatten auf das Wasser.
Nach wenigen Minuten erreichst du die Poggenmühlenbrücke. Hier solltest du anhalten: Der Blick auf das beleuchtete Wasserschloss zwischen den Fleeten gehört zu den bekanntesten Motiven Hamburgs. Besonders abends, wenn das Licht der Laternen auf dem Wasser tanzt, ist es einer der schönsten Orte der Stadt.
Folge nun dem Herrengrabenfleet, der dich weiter in Richtung Innenstadt führt. Nach etwa 15 Minuten erreichst du die Fleetinsel – einen kleinen, ruhigen Weihnachtsmarkt zwischen den Fleeten. Dort kannst du dir ein Getränk holen und den Blick auf die Wasserkanäle genießen, die von Laternen gesäumt sind.
Tipp: Wenn du nach dem Spaziergang noch etwas Energie hast, geh über die Michaelisbrücke weiter in Richtung Michel. Die Kirche ist abends dezent angestrahlt – ein schöner, stiller Abschluss deiner maritimen Lichterroute.
Da du ohnehin schon in der Nähe bist, könntest du noch einmal eine Lichterroute um die Außenalster machen. Dieser Spaziergang ist auch am Tag beliebt, weil es hier so still ist und du gerade in den Abendstunden ein paar tolle Erinnerungen sammeln wirst.
Länge | ca. 7 Kilometer, etwa 2 Stunden |
Starte am Alsterpavillon an der Binnenalster. Hier ist die Innenstadt noch lebendig, doch schon nach wenigen Schritten Richtung Kennedybrücke wirst du merken, dass die Innenstadt auch ganz anders kann. Überquere die Brücke und halte dich auf der rechten Seite, der sogenannten Ostseite der Außenalster.
Folge dem Uferweg, vorbei an der Schwanenwikbrücke. Der Weg ist gut beleuchtet, und zwischen den kahlen Ästen der Bäume blitzen immer wieder die Lichter der Innenstadt durch. Es riecht leicht nach Wasser und Holz, manchmal hörst du das Knirschen von Kies unter den Schuhen.
Nach etwa 3,5 Kilometern erreichst du das Uhlenhorster Fährhaus. Hier kannst du auf der Terrasse kurz pausieren oder dich ans Geländer stellen – der Blick auf die Lichter über der Alster ist besonders hier beeindruckend, wenn der Himmel tiefblau ist und die Stadt im Hintergrund funkelt.
Geh am Ostufer weiter, bis du die Krugkoppelbrücke erreichst. Sie verbindet die beiden Alsterseiten. Überquere sie langsam – von hier hast du den vielleicht besten Blick auf Hamburgs Skyline, mit dem erleuchteten Fernsehturm und den Lichtern des Michels in der Ferne.
Auf der anderen Seite gehst du den Weg entlang der Bellevue zurück. Hier ist es ruhiger, fast schon dörflich. Zwischen den großen Villen und Gärten hängen vereinzelt Lichterketten, und manchmal hörst du Musik aus einem der Häuser. Der Weg führt dich schließlich zur Lombardsbrücke und zurück zur Binnenalster.
Am Alsterpavillon kannst du den Spaziergang mit einem heißen Getränk beenden oder weiter zum Rathausmarkt schlendern – der Weg führt dich in wenigen Minuten dorthin.
Tipp: Geh am besten etwa 30 Minuten vor Sonnenuntergang los. So erlebst du, wie sich der Himmel langsam abdunkelt, während die Stadt nach und nach im Licht erstrahlt – ein perfektes Timing für Fotos oder einfach für einen ruhigen Abendspaziergang.
Maritim und Hafen kann auch still sein. Auf der Suche nach etwas Entspannung vom Alltagstrubel lohnt sich diese winterliche Route, die dich zwischen alten Kapitänshäusern hindurchführt, durch das Treppenviertel und dich am Ende mit dem Blick über die Elbe belohnt.
Länge | ca. 3 Kilometer, etwa 1,5 Stunden |
Starte am Bahnhof Blankenese und verlasse das Gebäude in Richtung Bahnhofstraße und biege rechts in die Straße Am Kiekeberg ein. Von hier geht es leicht bergab – nach wenigen Minuten bist du mitten im Treppenviertel, einem der schönsten Wohnviertel Hamburgs.
Folge den kleinen Wegen bergab. Die Treppen sind teils schmal, aber gut beleuchtet. Viele Häuser haben Lichter in den Fenstern, und durch die Gassen blitzt immer wieder das Glitzern der Elbe. An manchen Stellen siehst du über die Dächer hinweg bis zu den Hafenkränen – besonders bei klarem Wetter ein großartiger Anblick.
Unten angekommen, geh nach rechts Richtung Elbstrand. Der Sand ist festgetreten, und das Licht der Stadt spiegelt sich auf der Wasseroberfläche. Wenn du am Anleger Blankenese vorbeikommst, hörst du vielleicht die Schiffshörner von vorbeifahrenden Frachtern.
Bleib am besten auf den Strandweg und folge ihm in Richtung Osten. Unterwegs kommst du an kleinen Bootshäusern und winterlich stillen Cafés vorbei. Es lohnt sich, zwischendurch kurz stehenzubleiben und den Blick über die lichtgesäumte Elbe schweifen zu lassen.
Wenn du den Rückweg antreten willst, geh bei der Strandtreppe wieder nach oben. Der Aufstieg ist etwas steil, aber oben wirst du noch einmal mit einem weiten Blick über den Fluss und die hell erleuchtete Skyline belohnt.
Oben angekommen, kannst du noch einen Abstecher zum Süllberg machen – das Gelände ist abends oft dezent beleuchtet und bietet einen großartigen Panoramablick. Danach sind es nur wenige Minuten zurück zum Bahnhof.
Tipp: Nimm eine kleine Taschenlampe oder dein Handylicht mit – viele Treppen sind charmant, aber unregelmäßig beleuchtet. Und wenn du Glück hast, siehst du auf dem Rückweg über die Elbe einen der großen Containerriesen vorbeiziehen – ihr Licht wirkt in der Dunkelheit fast wie eine schwimmende Stadt.
Auch Hamburgs neuester Stadttteil bietet sich an, einen winterlichen Spaziergang zu machen. Auf dieser Route wechselst du zwischen zwei Extremen: Hamburgs alte Geschichte zwischen den alten Backsteinbauten der Speicherstadt und die moderne Stadtentwicklung und gläsernen Fassaden der HafenCity.
Länge | ca. 3 Kilometer, etwa 1,5 Stunden |
Starte an der Poggenmühlenbrücke, einem der bekanntesten Orte Hamburgs. Das beleuchtete Wasserschloss wirkt für viele, als würden sie sich an einem Filmset befinden, doch so sieht es hier immer aus. Nimm dir gerne einen kurzen Momant, bevor es weiter Richtung Süden, vorbei an den Kanälen der Speicherstadt, geht.
Folge dem Weg entlang der Pickhubenstraße. Die historischen Lagerhäuser sind abends warm angestrahlt, wodurch die Reflexionen auf der Wasseroberfläche zu sehen sind. Geh über eine der kleinen Brücken, zum Beispiel die St. Annenbrücke – dort hast du schöne Blickachsen auf die Fleete.
Wenn du die Brücke zur Überseeallee überquerst, verändert sich die Stimmung. Statt Backstein und Gaslaternen erwarten dich Glasfassaden und moderne Beleuchtung. Folge der Überseeallee geradeaus – sie führt dich direkt in den neueren Teil der Hafencity.
Auf dem Überseeboulevard stehen im Winter kleine Buden und Lichtinstallationen, und viele Bäume sind dezent geschmückt. Geh bis zu den Magellan-Terrassen – von hier blickst du auf die Elbe, und die Lichter der Elbphilharmonie spiegeln sich im Wasser.
Zum Abschluss kannst du noch bis zum Platz der Deutschen Einheit weitergehen. Der Platz vor der Elbphilharmonie ist abends hell beleuchtet und bietet einen weiten Blick über Hafen und Stadt. Wenn du magst, geh kurz auf die Plaza der Elbphilharmonie hinauf – der Blick von dort über das Lichtermeer ist einer der schönsten in Hamburg.
Tipp: Diese Route eignet sich besonders für klare Abende. Dann wirken die Lichter noch viel schöner und sehen auch auf dem Wasser noch besser aus.
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